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MARTIN AUER

Martin Auer ist der Player rund um wirklich gutes Brot. Aber nicht nur das.
 Er setzt in vielen Belangen neue Maßstäbe und dabei immer auf bleibende Werte.

Die Zeiten mögen sich ändern, gutes Handwerk nicht.

Seit 1346 wird am Grazer Dietrichsteinplatz Brot gebacken. Dort fing die Liebe zum Bäckerhandwerk an. 650 Jahre später ist Martin Auer nicht nur der Inbegriff für hochwertige Brotkultur, sondern auch für die Bereitschaft, ständig darüber nachzudenken, wie man Veränderungen mit kreativen Lösungen begegnet. Gutes Handwerk bedeutet auch, eingefahrene Wege zu verlassen und Dinge besser zu machen, als sie waren.

„Das ist nur möglich, indem wir übers Backblech hinausdenken. Indem wir überlegen, was Brot ist. Woraus Brot besteht. Wie man Brot backt. Was sicher reinkommt und was auf keinen Fall reinkommt. Wie man es schneidet. Was man draufstreicht. Wie man es isst. Was man daraus machen kann.“

 

Martin Auer steht für eine Unternehmenskultur, die Veränderungen sehr aufgeschlossen gegenübersteht. Man hätte es sich am Dietrichsteinplatz ganz gemütlich machen und im verwinkelten Stammhaus weiterhin Brot backen können.

Der TRAVERTIN SCABOS ROSA passt sich in seiner Zeitlosigkeit ganz unaufdringlich dem lichtdurchfluteten Raum an.

„Aber Routine ist bei uns noch lange nicht eingekehrt. Denn man kann es jeden Tag besser machen.“

Und so wurde mit Janser Castorina Katzenberger Architekten, kurz j-c-k, im Süden von Graz ein Atelier geschaffen, das weltweit seinesgleichen sucht. Das neu errichtete Headquarter für die Bäckerei Martin Auer beinhaltet auf 6.500 m2 eine voll einsehbare Backstube mit eigener Getreidemühle, ein Café mit Shop sowie Rösterei und eine Mitarbeiterakademie mit Büroräumlichkeiten. In Ergänzung zu den Betonoberflächen und der abstrakten Außenseite treten im Innenhof und im Innenausbau der Büros und Aufenthaltsräume bewusst Stein- und Holz-Oberflächen und Begrünungen in den Vordergrund. Der zentrale Freiraum verbindet die Innenflächen mit einer grünen Oase.

Atelier Martin Auer von j-c-k Architekten und coabitare, ©paul-ott

Leitmotiv war der Wunsch, auch tagsüber backen zu können und zu zeigen, wie gearbeitet wird: „Die Backstube ist voll einsehbar. So können wir endlich zeigen, was echtes Bäckerhandwerk ist und was es kann. Wir haben nämlich nichts zu verstecken.“

 

In Kooperation mit j-c-k und coabitare ist Martin Auer ein Bau gelungen, wo Produktion, Administration, Workshops, Kantine, Kundenbereiche ineinander übergehen. Das Gebäude spiegelt die großzügige Offenheit und Transparenz der Unternehmenskultur.

 

coabitare ist langjähriger Wegbegleiter, Sparring Partner und Umsetzer vieler Ideen von Martin Auer. Seit 2013 wurden über 30 Filialen in Graz, Klagenfurt und Villach gemeinsam gestaltet. Ziel dabei ist, die Schaffung von Orten, in denen man sich wohlfühlt und die zeitgemäß, aber nicht modisch sind. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Verwendung von natürlichen Materialien und hochwertiger handwerklicher Verarbeitung gelegt.

„Wir sind davon überzeugt, dass Handwerk in der Gestaltung unserer direkten Umgebung ebenso ein höheres Wohlbefinden erzeugt wie handwerklich hergestellte Lebensmittel.“

Architektin DI Dr. Eva Kuß  von coabitare ZT GmbH

STONE IN USE

MÖRZ Naturstein begleitet Martin Auer auch schon seit Generationen. Wo die Großeltern noch massive Werkstücke für Türsockel und Fassaden bei Mörz bezogen haben, haben die Väter den SOLNHOFENER filialdeckend eingesetzt, und heute wird gerne auf den strapazierfähigen NERO ASSOLUTO ZIMBABWE geflammt & gebürstet, aber auch auf kreative Kalksteinlösungen aus TRAVERTIN SCABOS ROSA, SIENA oder BALITH zurückgegriffen. Wir sind gerne auch die nächsten 600 Jahre Teil dieser Geschichte.

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