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Wir schreiben
das Jahr 2022.

Die Welt ist in Bewegung. Allerorts haben wir mit Verteuerungen zu rechnen. Naturstein bildet die wunderschöne und nachhaltige Ausnahme. Die Natur hat dieses Material vor Millionen von Jahren entstehen lassen und daher benötigt die „Produktion“ von Stein nur sehr wenig Energie. Lediglich bei den Transportkosten haben auch wir uns an geänderte Bedingungen anzupassen. Das haben wir auch getan, indem wir unser Sortiment um einiges europäischer gemacht haben. Schönheit liegt eben näher als gedacht.

Hier ein schnelles Q&A zur aktuellen Lage in der Baubranche:

Warum werden sämtliche Baustoffe, wie Kunststein, Keramik, Holz, Stahl,
Dämmmaterial so massiv teurer und Naturstein nicht?

 

Das liegt in erster Linie an den steigenden Preisen für Zuschlagsstoffe der Kunststeinproduktion, und an Bauholz aus der Ukraine und Russland. Weiterverarbeitende Industrien können in vielen Bereichen daher nur noch tagesaktuelle Preise bekanntgegeben. Die Rohstoffpreise für die Produktion von Kunststein und Feinsteinzeug steigen ungebrochen an. Hauptgründe für den starken Anstieg der Fliesen-, Keramik-, Stahl- und Holzpreise sind Probleme bei der Versorgung mit Rohstoffen. Zusätzlich spielen die Energiemärkte verrückt. Die Preise für Strom, Gas, Öl und alles was für die Erzeugung von Baustoffen nötig ist, ist exorbitant gestiegen. Das Vergleichsportal Verivox hat errechnet, dass sich binnen  eines Jahres Energie um 35 Prozent verteuert hat – „so stark wie noch nie seit der Jahrtausendwende“.

 

Naturstein ist einer der wenigen Werkstoffe, der von Preissteigerungen weitgehend unbetroffen ist, denn er ist im Laufe von Millionen Jahren entstanden und findet sich nahezu im fertigen Zustand in der Natur. Für seine Entstehung war damit „nur“ die natürliche Energie der Erde notwendig. Transport und Zuschnitt verbrauchen im Vergleich zu anderen Baustoffen wenig Energie. Der Energiekostenanteil am Bruttoproduktionswert bei der Be- und Verarbeitung von Naturstein liegt bei nur 3,3%. Naturstein schützt daher nicht nur das Klima, sondern zunehmend auch die Geldbörse.

Warum gibt es im ganzen Bausektor enorme Lieferverzögerungen und bei Naturstein nicht?

 

Viele Branchenkollegen aus dem Bausektor wissen kaum mehr wie sie noch langfristig planen sollen: Fliesen-, Keramik-, Feinsteinzeug- Holzproduzenten befinden sich im Ausnahmezustand. Die Lieferengpässe, für Zuschlagsstoffe für sämtliche Baumaterialien sind enorm. Die Firmen kämpfen mit Nachschubproblemen. Die Folge sind leere Lager und ein eingeschränktes Angebot.

Naturstein ist von Lieferengpässen weitgehend unbetroffen, denn er ist weltweit verfügbar. In seiner Beschaffung ist man nicht von einigen wenigen Zulieferländern abhängig. Im Natursteinsektor gibt es keine monopolartigen Konstrukte, die Steinbrüche sind meist im Familienbesitz. Das erleichtert die Zusammenarbeit. Über Jahre aufgebaute Beziehungen zählen in turbulenten Zeiten mehr denn je, denn sie sichern nicht nur die Existenz vieler Familien und Unternehmen, sondern auch die verlässliche Lieferqualität für unsere Kunden.

 

Schlagen sich die hohen Frachtraten für Baumaterialien nicht auch bei Naturstein zu Buche?

 

Naturstein gibt es überall. Hochwertige Granite finden wir in Asien, aber auch in Europa. Nachdem die Frachtraten aus Asien bereits 2021 den fünffachen Wert von 2020 erreicht haben, haben wir uns rechtzeitig an die geänderten Bedingungen angepasst. Wir haben unser Sortiment noch stärker auf Steine aus Europa und dem Mittelmeerraum ausgerichtet. Eine Entscheidung die sich nun bezahlt macht und die uns darin bestärkt in konsequent weiterzugehen.

Wir freuen uns, Sie in unsere naheliegende Welt
entführen zu dürfen.

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